Für fünf Tage im August ist Köln die Computerspiele-Hauptstadt. Dann findet dort die Spielemesse Gamescom statt, die zu einem riesigen Event geworden ist. Vor allem Spieler über 50 tragen zum Wachstum der Branche bei.
Die Schlange auf dem Messegelände in Köln ist riesig. Tausende Fans warten vor und in der Halle, in der im August eine Woche lang die Computerspielemesse Gamescom stattfindet. Viele von ihnen sind für das Event wie die Charaktere aus den Computerspielen angezogen. Im zehnten Jubiläumsjahr 2018 kamen 370.000 Besucher, um die neusten Trends zu testen. Das ist ein neuer Rekord.
Für viele Besucher ist es das größte Glück, auf der Gamescom ihre Lieblingsspieler zu treffen und sogar mit ihnen eine Runde zocken zu dürfen. Einer der angesagtesten Spieler und ein Profispieler im eSports-Bereich ist Frederik Hinteregger. Für ihn ist das Zocken allerdings mehr als nur ein Hobby. „Wenn du Nationalligen spielst, kannst du bis zu 2000 Euro im Monat machen. Spielst du höher, wird es fünfstellig“, so der Spieleprofi.
Dabei hat die Spielebranche nicht nur junge Fans. Vor allem ältere Spieler tragen zum Wachstum bei. „Ein Viertel der Spieler sind 50 plus“, sagt Felix Falk von der deutschen Spieleentwicklungsbranche. Von inzwischen 2,2 Milliarden Spielern ist die ältere Generation die Zielgruppe, die am schnellsten wächst. Das ist vor allem so, weil man viele Spiele heute nicht nur an Konsolen, sondern auch mit dem Handy spielen kann.
Die meisten dieser Spiele kommen aus den USA oder aus Japan. Auch andere Länder wie Kanada haben begonnen, die immer wichtiger werdende Gaming-Industrie zu unterstützen. Ein Spiel in Deutschland zu entwickeln, ist allerdings noch etwa 30 Prozent teurer als in anderen Ländern, weiß Felix Falk. Damit auch Deutschland im Bereich Computerspiele an den Weltmarkt anschließen kann, hoffen Spiele-Entwickler auf eine Förderung. Sie wurde von den Politikern schon angekündigt.
Für viele Besucher ist es das größte Glück, auf der Gamescom ihre Lieblingsspieler zu treffen und sogar mit ihnen eine Runde zocken zu dürfen. Einer der angesagtesten Spieler und ein Profispieler im eSports-Bereich ist Frederik Hinteregger. Für ihn ist das Zocken allerdings mehr als nur ein Hobby. „Wenn du Nationalligen spielst, kannst du bis zu 2000 Euro im Monat machen. Spielst du höher, wird es fünfstellig“, so der Spieleprofi.
Dabei hat die Spielebranche nicht nur junge Fans. Vor allem ältere Spieler tragen zum Wachstum bei. „Ein Viertel der Spieler sind 50 plus“, sagt Felix Falk von der deutschen Spieleentwicklungsbranche. Von inzwischen 2,2 Milliarden Spielern ist die ältere Generation die Zielgruppe, die am schnellsten wächst. Das ist vor allem so, weil man viele Spiele heute nicht nur an Konsolen, sondern auch mit dem Handy spielen kann.
Die meisten dieser Spiele kommen aus den USA oder aus Japan. Auch andere Länder wie Kanada haben begonnen, die immer wichtiger werdende Gaming-Industrie zu unterstützen. Ein Spiel in Deutschland zu entwickeln, ist allerdings noch etwa 30 Prozent teurer als in anderen Ländern, weiß Felix Falk. Damit auch Deutschland im Bereich Computerspiele an den Weltmarkt anschließen kann, hoffen Spiele-Entwickler auf eine Förderung. Sie wurde von den Politikern schon angekündigt.
e Schlange -n kolejka
s Gelände (-) teren
r Fan -s fan
e Messe -n targi
s Event -s impreza Veranstaltung
r Charakter -e - postać eine Figur aus einem Computerspiel
s Jubiläum Pl Jubiläen - jubileusz
r Trend -s
eine Runde
eine Runde
zocken ugs - grać
angesagt - modny, na topie
eSports (m., nur Singular, aus dem Englischen) Abkürzung für: elektronischer Sport; der sportliche Wettkampf mit Computerspielen
e Liga Pl e Ligen
machen - hier: verdienen
fünfstellig - 5cio cyfrowy
e Branche -n
beitragen zu - przyczyniać się do
s Wachstum nur Sg - wzrost
s Viertel (-) - hier: 25 Prozent
e Konsole -n
anschließen - przyłączyć
e Förderung -en finansowanie, wspomaganie die (finanzielle) Unterstützung
et ankündigen - zapowiadać
skróty hier
MP3 + ćwiczenia hier
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