Selbstversorgen mit Permakultur – Wie sieht ein
nachhaltiges Leben aus?
Einkaufen im Bio-Supermarkt oder regional auf dem Markt: kann man das bereits als nachhaltiges Leben bezeichnen? Nein, sagt Teddy, der sich auf seinem Hof in den italienischen Alpen selbst versorgt.
Unsere Y-Reporterin Anne verbringt zweieinhalb Wochen auf Teddys Hof und schaut sich das Leben mit Selbstversorgung und Permakulturen genauer an. Teddy hat während seiner Weltreise überall – ob im Urwald von Neuseeland oder nördlich des Polarkreises – Müll und Verschmutzung gesehen. Er merkt danach, dass er nicht länger Teil der #Konsumgesellschaft sein, sondern ressourcenschonend und im Einklang mit der Natur leben möchte. In dem Sinne ist die Permakultur für ihn die einzig logische Lösung. #Permakultur soll eine nachhaltige Möglichkeit sein sich im Einklang mit der Natur zu ernähren: Unterschiedliche Pflanzen werden gezielt zusammen gepflanzt, um von deren jeweiligen Eigenschaften zu profitieren. Zum Beispiel wird auf künstlichen Dünger verzichtet und stattdessen Klee angebaut, das Stickstoff in den Boden abgibt und so die Pflanzen unterstützt. Doch so ein Leben bringt Herausforderungen: Jeden Tag anstrengende körperliche Arbeit von 6 Uhr morgens bis um 21 Uhr abends und Verzicht auf Dinge, die für viele andere Menschen einfach zum Alltag gehören. Er besitzt kein Auto, und der nächste Supermarkt ist 30 Kilometer entfernt. Er lebt ohne warmes Wasser aus der Leitung, hat nur einen Holzofen statt Gasheizung. Aber er möchte diesen Weg gehen, um der #Natur etwas zurückzugeben.
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